„Elbendunkel – Kein Weg zurück“ von Rena Fischer | Rezension

Elben haben auf der Erde Zuflucht gesucht und spalten die Bevölkerung. Während einige Menschen friedlich mit ihnen leben möchten, wird der Hass gegen sie immer lauter.

Hallo Leseverzauberte! Elben mochte ich bereits in „Herr der Ringe“ und fand die Vorstellung toll, dass sie unter Menschen leben. Konnte mich das Buch auch inhaltlich überzeugen?

Handlung

Bei einem Date mit Niall, hört sie dem Poetry-Slammer Darel ergriffen zu und wird bei der anschließenden Razzia Zeugin, der durch ihren Vater organisierten Gewalt. Erschüttert flieht sie mithilfe von Darel, doch kann sie ihm trauen?

Meinung

Die Idee fand ich innovativ und sehr spannend. Das Buch spielt einige Jahre in der Zukunft und gibt eine realistische technische Entwicklung ab. Der Aufbau der Einrichtungen und das Konzept sind sehr gut durchdacht. Mir hat es sehr gut gefallen, dass Poetry Slam anhand toller Texte vorkommt. Die Protagonisten Darel, Niall und Luz haben jeweils eine regelmäßig wechselnde Perspektive, die schön geschrieben wurde. Mit der Entwicklung der Story war ich nicht ganz zufrieden. Es kommen erwartbare, aber dennoch überraschende Wendungen und es entwickelt sich eine Dreiecksbeziehung, die für mich nicht nachvollziehbar war. Der Schluss hat den Spannungshöhepunkt, der einen atemberaubenden Cliffhanger beinhaltet und ich freue mich riesig auf den zweiten Band.

Fazit

Ein spannender Auftakt der zweiteiligen Reihe, der ein komplexes, durchdachtes Konzept zu Grunde liegt. Neben klischeehaften Handlungsverläufen überzeugt „Elbendunkel“ sehr durch steigernde Spannung und einen guten Schreibstil.

Bibliografie

„Elbendunkel – Kein Weg zurück“ von Rena Fischer

Hardcover
Planet-Verlag
480 Seiten
Am 16. Juli 2020 erschienen

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Daniel
Daniel ist seit Kurzem Buchblogger auf dieser Webseite. Er schreibt schon immer gerne und mag vor allem eines: Lesen!

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