Draußen viel Schnee, drinnen viele Bücher. So sah es am 17. März 2018 bei der Leipziger Buchmesse aus. Lest, welche Probleme es bei der Anreise gab und was ich dort erlebt habe.
Hallo Leseverzauberte!
Wart Ihr auch da? Beim wichtigsten Ereignis des Jahres für alle Bücherfreaks, Autoren und Verlage: der Leipziger Buchmesse? Nach dreieinhalb Monaten wage ich einen Rückblick auf die Ereignisse, die nicht ganz (fast überhaupt nicht) nach Plan verliefen. Im Folgenden lest Ihr meine Gedanken während der Hin- und Rückfahrt und welche Stände und Veranstaltungen ich besucht habe.
Leipziger Buchmesse: 17. März 2018
Hinfahrt
08:13 Abfahrt mit dem Zug in Hirschaid
08:21 Der Zug kommt in Bamberg an. Warten auf den ICE nach Leipzig. Am Bahnsteig dann die frohe Botschaft: „Hält zusätzlich in Leipzig Messe.“ Was für uns bedeutet: Ankunft bereits um 10:05 Uhr, statt 10:27 Uhr!
08:42 Abfahrt in Bamberg mit dem ICE.
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Später im Zug: Ein Test im ICE-Portal ergibt, dass ich Vielleser bin – stimmt!
Unser Zug hat witterungsbedingt 70 Minuten Verspätung, das klingt gar nicht gut. Wenn ich aus dem Fenster blicke, sehe ich überall Schnee. Unglaublich!
Wir hängen fest, weil der Zug nicht in den Hauptbahnhof Leipzig einfahren kann. Mittlerweile habe ich die ersten Veranstaltungen verpasst, die ich besuchen wollte!
11:38 Wir stehen immer noch unter der „Leipziger Straße“, wenige Kilometer vom Hauptbahnhof entfernt. Der ICE ist um 100 Minuten verspätet, vorraussichtliche Ankunft in Leipzig Messe ist 11:50 Uhr.
11:57 Laut Radio finden keine Zugfahrten statt und der Hauptbahnhof ist gesperrt. Eine Durchsage lässt vermelden, „es ist ungewiss, wann es weitergeht“.
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12:11 Der Zug fährt weiter!
12:22 Ankunft am Leipziger Hauptbahnhof; der Halt in Leipzig Messe entfällt und wir müssen mit der Straßenbahn weiterfahren. Puh, ist das kalt! (Ich habe Halbschuhe an.)
12:35 Abfahrt mit der Straßenbahn am Hauptbahnhof – erst in die dritte können wir einsteigen, weil so viele Leute mitfahren wollen.
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13:00 Ankunft an der Haltestelle „Messegelände“.
13:10 Drei Stunden später als in Bamberg erwartet sind wir endlich in der Glashalle. Der Besuch kann losgehen.
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Veranstaltungen, die ich sehen wollte, aber verpasst habe
- Vom Buch zum Toilettenpapier? – Nachhaltigkeit in der Buchbranche (Diskussion)
- Die wunderbare Welt der Buchblogs (Gespräch mit Interview)
- Die lustigsten Hörproben Deutschlands – Update 2018 (Show)
- Wischmopps oder doch Wischmöppe? Speed-Quiz in Sachen Rechtschreibung + Co. (Wettbewerb)
- Skulduggery Pleasant – Auferstehung (Lesung)
Die beiden letzten Veranstaltungen fanden zweimal statt, nur fehlte die Zeit, um sie zu besuchen. Auch manche Aussteller konnte ich mangels Zeit nicht besuchen – danke, Deutsche Bahn!
Besuch
Von der Glashalle bin ich etwas überwältigt und muss mich orientieren. Dort entdecke ich Elisabeth Herrmann, deren Thriller „Die Mühle“ ich gelesen habe, während das vorgestellte Buch „Zartbittertod“ noch mein Want-To-Read ist.
Um 13:40 Uhr stoße ich zufällig auf Ursula Poznanskis Lesung Ihres neuen Jugendthrillers „Aquila“, den ich schon gelesen hatte. Wenige Meter entfernt liest Mareike Krügel aus Ihrem Kinderbuch „Zelten mit Meerschwein„.
Um 15 Uhr erkenne ich Sebastian Fitzek, dessen Bücher ich allerdings noch nicht lese.
In den weiteren Stunden habe ich Verlage und Ausstellungen besucht, Näheres erfahrt Ihr in Teil 2.
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Teil 2
Ich habe festgestellt, dass es viel zu erzählen gibt. Deswegen lest Ihr in Teil 2, welche Stände und Ausstellungen ich mir angeschaut habe und wie die Rückfahrt verlief. Schreibt mir, was Ihr auf der LBM erlebt habt!
Viele Grüße
Euer Daniel