Selbstreflexion | Blogtour „Sieben“

Wie gehe ich mit meinem eigenen Fehlverhalten um? Was war das Problem? Womit lässt es sich in Zukunft vermeiden? Im Jugendthriller „Sieben“ spielt Selbstreflexion eine wichtige Rolle.

Hallo Leseverzauberte und herzlich willkommen zum zweiten Beitrag der „Sieben“-Blogtour. Mit sechs wunderbaren Blogger*innen stellen wir euch das beim Arena-Verlag neu erschienene Buch von M. A. Bennett vor. Schaut unbedingt bei den anderen Beiträgen vorbei, die diese Woche spannende und wichtige Themen behandeln. Alle Blogs habe ich unten verlinkt.

Handlung

Link überlebt mit seinen Mitschüler*innen einen Flugzeugabsturz. Sie landen auf einer einsamen Insel, wo Link die Möglichkeit bekommt, sein jahrelang angeeignetes Überlebenswissen, gegen die Menschen einzusetzen, die ihn in der Schule schikaniert haben. Durch den Alltag auf der Insel (jagen, bauen, Feuer machen) kommt er in eine völlig neue Position der Macht und wird selbst zum Täter, indem er die anderen von sich abhängig macht. Dabei verliert er den Blick für die Gefahr dahinter und wann er zu weit geht … Ich möchte hier auch gar nichts spoilern, sondern euch empfehlen, selbst zu lesen, wozu die Situation führt.

Selbstreflexion in „Sieben“

Auch wenn das Buch aus der Ich-Perspektive erzählt wird, reflektieren die Peiniger*innen ihre Taten der letzten Schuljahre, was ich an der Stelle sehr gut umgesetzt fand. Ebenso muss der Protagonist erkennen, dass er sich falsch benimmt. Kriegt er die Kurve und ist bereit für sein Auftreten aufzukommen?

Selbstreflexion für mich

Ganz oft kommentieren wir politische Entscheidungen, loben und kritisieren Freunde oder verurteilen andere Menschen. Das finde ich richtig so und gleichzeitig sollten wir über uns selbst nachdenken und unser Verhalten reflektieren, besonders bei der Unterdrückung der Mitmenschen, wie in „Sieben“. Wir alle machen Fehler und leisten Großartiges. Die Reflexion ist für mich im schulischen, sportlichen und sozialen Bereich schon lange meistens wichtig und nötig, um meine Baustellen zu erkennen und daran zu arbeiten, doch auch die vorhandenen Fähigkeiten zu erkennen und sich selbst zu stärken.

Fazit

Ich hoffe, ihr konntet etwas aus meinem Text mitnehmen und seid jetzt auf das Buch neugierig. Viele Gedanken sind mir relativ spontan gekommen und beruhen auf meiner eigenen Erfahrung aus 16 Lebensjahren.

Mehr zum Buch

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Die Blogtour

  1. Charleen’s Traumbibliothek – „Vorurteile durch Optik“
  2. Lesemagie – „Selbstreflexion“
  3. Biankas Bücherblogseite
  4. Hertzklecks
  5. Justine Wynne Gacy
  6. rikeslibrary
  7. Rainbookworld

Grafiken: © Timo Muth © Arena Verlag

Daniel
Daniel ist seit Kurzem Buchblogger auf dieser Webseite. Er schreibt schon immer gerne und mag vor allem eines: Lesen!

2 Kommentare

  1. Hallo und guten Tag,

    hm, sagen wir mal so …..Einsicht ist der erste Weg zur Besserung…..ist vielleicht nur ein müder Spruch, aber ich finde trotzdem mit viel Wahrheit oder?

    LG…Karin..

    1. Hallo Karin,

      in dem Spruch steckt tatsächlich viel Wahres. Wenn ich meinen Fehler sehe, kann ich mich in der Folge meistens verbessern.

      Liebe Grüße

      Daniel

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