Falling Skye | Rezension

Amerika nach einer Katastrophe. Für die Menschen zählt nur eine Frage: Bist du rational oder emotional

Hallo Leseverzauberte!

Bereits im Januar habe ich den Auftakt der neuen Dystopie von Lina Frisch gelesen. Dieses Genre konnte mich letztes Jahr bereits mehrfach überzeugen.

Vielen Dank, Coppenrath-Verlag und Vorablesen für das Rezensionsexemplar.

Handlung

Skye lebt in New York, der neuen Hauptstadt der Gläsernen Nationen, die sich nach der Trump-Ära gegründet haben. Hier ist kein Platz für Diskriminierung, Populismus oder Gewalt. Die Bevölkerung wird in Rationale und Emotionale geteilt, wobei Emotionale benachteiligt werden. Als Skye getestet wird, ist sie fest davon überzeugt, eine Rationale zu werden. Doch die Prüfungen sind hart, Mädchen verschwinden und ein Testleiter verfolgt sie auf Schritt und Tritt.

Meinung

Die Idee der Einteilung finde ich sehr spannend und gelungen dargestellt, da die Autorin Psychologie studiert. Nach einem eher gemächlichem Start fand ich es ab der Hälfte des Buchs richtig interessant. Immer mehr fragwürdige Vorgänge werden offenbart und die Protagonistin verändert sich, ihr Weltbild wird auf den Kopf gestellt.
Der Schreibstil und die Kapitellänge finde ich sehr angenehm.
Die Liebesgeschichte hingegen hat mich überrascht, weil ich dafür keinen Platz gesehen habe und die Emotionen zwischen den beiden nicht spüren konnte.

Das Cover muss ich einfach erwähnen: Es passt zur Story, ist in meiner Lieblingsfarbe und traumhaft schön.

Fazit

Ich finde die Idee mit den Traits sehr spannend, aber halte deren Einführung fünf Jahre nach Trump für unwahrscheinlich. Trotzdem freue ich mich sehr auf Band 2!

Bibliographie

Lina Frisch
Coppenrath
464 Seiten
Am 13. Januar 2020 erschienen
20,00 €

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